Wenn es um die Gestaltung eines schönen Rasens geht, stehen wir oft vor der Frage: Welches Saatgut ist das Beste? Die Antwort darauf ist nicht immer einfach, da verschiedene Gräserarten unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Doch zum Glück gibt es Regel-Saatgut-Mischungen (RSM), die bei der Auswahl helfen.
Die Bedeutung der richtigen Gräsermischung
Jede Gräserart hat spezifische Eigenschaften, die sie für bestimmte Rasenbedingungen besser oder weniger gut geeignet machen. Hier kommen die Regelsaatgutmischungen (RSM) ins Spiel. Sie teilen Gräsermischungen nach verschiedenen Funktionen ein, sei es für Zierrasen, Sportrasen oder eben Gebrauchsrasen wie die RSM 2.3. Diese Mischung, bestehend aus Wiesenrispe, deutschem Weidelgras und Rotschwingel, sorgt für gute Belastbarkeit, Trittfestigkeit und ein robustes Erscheinungsbild.
Die RSM 2.3 setzt sich zum Beispiel aus 30% Wiesenrispe, 30% Deutschem Weidelgras und 40% Rotschwingel zusammen. Dies mag auf den ersten Blick wie eine gewöhnliche Mischung erscheinen, aber hier steckt mehr dahinter. Die verschiedenen Gräserarten in dieser Mischung haben unterschiedlich große Samen. Das bedeutet, dass die Mischung tatsächlich mehr der kleineren Wiesenrispen-Samen enthält.
Qualität zählt
Warum sollte man überhaupt auf Regel-Saatgut-Mischungen achten? Die Antwort ist einfach: Qualität. Hersteller können viele Begriffe wie „strapazierfähig“ oder „trittfest“ auf ihre Saatgutpackungen drucken, aber wie kann man sicher gehen, ob sie halten, was sie versprechen? Die RSM bieten Sicherheit, denn sie enthalten speziell ausgewählte Gräsersorten in einer bestimmten prozentualen Zusammensetzung, um den gewünschten Rasen zu gewährleisten.
Qualitativ hochwertiges Saatgut zeichnet sich durch Reinheit, hohe Keimfähigkeit und ausgezeichnete Sorteneigenschaften aus. Bei hochwertigen Mischungen sparen Sie nicht nur Saatgut, sondern haben auch Gewissheit über das Endresultat. Die Kornmenge pro Gramm ist entscheidend, um zu berechnen, wie viel Saatgut für eine Rasenfläche benötigt wird, und hochwertige Mischungen machen es Ihnen leichter.
Entscheidender Faktor: Die Lagerung
Auch die Lagerung von Saatgut ist entscheidend. Saatgut kann in der Regel innerhalb von zwei bis vier Jahren verbraucht werden, ohne an Keimfähigkeit zu verlieren. Doch es sollte stets trocken gelagert werden, um Schimmel und Fäulnis zu verhindern. Luftdurchlässige Papier- oder Stoffsäcke sind hier besser als Plastiktüten, um Kondenswasserbildung zu vermeiden.
Mit hochwertigem Saatgut und einer passenden Mischung kannst du sicherstellen, dass der Rasen in bestmöglicher Verfassung ist und gut anwächst.
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